Betrieb auf europäischer Ebene
Gefragt war nun eine Telematiklösung für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge, sagt Zenz, im Unternehmen der Projektverantwortliche für den Telematikeinsatz. Die Wiener wollten eine eigene Lösung und waren drei Jahre lang auf der Suche nach einem selbst verbaubaren System. Bei der Partnerauswahl habe eine wichtige Rolle gespielt, dass es sich um einen flächendeckenden Provider handelt, der auch andere Länder abdecken kann, sagt Zenz.
Schließlich ist Porr auch im europäischen Ausland vertreten, etwa in Rumänien oder der Tschechischen Republik. Auch die Technik der SIM-Karten ist für Porr ein „Riesenthema“. Normalerweise würden schließlich die handelsüblichen SIM-Karten verwendet, bei dem österreichischen Bauunternehmen aber müssen die Karten auch mit Umwelteinflüssen wie der Temperatur umgehen können, also auch extreme Werte wie etwa 120 Grad Celsius aushalten können.
Die Geräte von Porr stehen im Freien, sind Hitze und Vibration ausgesetzt, werden mit dem Hochdruckreiniger gereinigt.
„Am liebsten wollten wir alles aus einer Hand haben“, sagt Zenz.
„Wir wollten einen Partner, der bereits Erfahrungen mit Telematik hat und auf unsere Bedürfnisse eingeht.“ Fündig wurden die Wiener bei Telekom Austria und Rosenberger Telematics als Telematikanbieter.